Die Geschichte des Gutes Wensin
Es existierten im Mittelalter das Dorf Wensin und der Hof Wensin, der Stammsitz der gleichnamigen Familie war- eines alten holsteinischen Geschlechts, das im 16 Jahhundert erlosch. Nach wechselnden Besitzern kaufte der kaiserliche Obrist Joachim von Brockdorff auf Altenhof Wensin.
Er verlegte den Hof an seine heutige Stelle und ließ bis 1642 das Herrenhaus errichten, das zwischen 1763 und 1800 von seinem damaligen Besitzer Wulf Heinrich von Thienen im Stil der damaligen Zeit modernisiert und mit einem Sandsteinportal in Rokokoform versehen wurde.
Das Herrenhaus gehört zu den ältesten noch fast unverändert erhaltenen Herrenhäusern in Schleswig-Holstein.
Von Thienen besaß mehrere Güter, blieb jedoch ohne Nachkommen. Er verkaufte Wensin daher 1798 an seine Hausdame Wilhelmine Schwerdtfeger.
1887 kaufte der Hamburger Senator Wilhelm Hastedt das Gut, in dessen Familie es bis heute verblieben ist.
Bis in das 20. Jahrhundert gehörten zu Wensin die Meierhöfe Elisenberg und Sophienberg, mehrere Einzelstellen, das Dorf Garbek sowie ein Anteil des Wardersees.
Für umfangreiche Informationen zu den Bauten und baulichen Gegebenheiten des Gutes wird auf die nachfolgende Lektüre verwiesen.
Quelle: Lafrenz, D. (2015). Gutshöfe und Herrenhäuser in Schleswig-Holstein, S. 615-617. Petersberg: Michael Imhof Verlag.
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Gut Wensin
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Das Gutshaus ist für Besichtigungen leider nicht zugänglich.